Frankreich verbietet Nikotinbeutel: Was Kund*innen in Deutschland wissen sollten

Frankreich hat angekündigt, ab März 2026 den Verkauf und Besitz von Nikotinbeuteln komplett zu verbieten. Das Verbot umfasst alle oralen Nikotinprodukte wie Nikotinbeutel Kaugummis, Lutschtabletten und Liquids, ausgenommen sind nur Produkte, die als Arzneimittel oder Medizinprodukte klassifiziert sind. Das Gesetz richtet sich an alle, auch Touristen. Wer als Urlauber*in mit Nikotinbeuteln in Frankreich erwischt wird, muss mit Strafen rechnen, darunter Geldbußen von bis zu 15.000 € oder sogar Haft.

Unterschiede in Deutschland Praktische Hinweise für Reisen Blick auf die Zukunft

Unterschiede in Deutschland

In Deutschland gelten derzeit andere Regeln: Nikotinbeutel dürfen legal online gekauft und konsumiert werden, der Verkauf in stationären Geschäften ist jedoch nicht erlaubt. Das bedeutet, dass Konsument*innen bequem von zuhause aus bestellen können, ohne lokale Einschränkungen befürchten zu müssen. Wer also über Haypp bestellt, kann sich auf geprüfte Produkte und einen sicheren Versand verlassen.

Praktische Hinweise für Reisen

Wer nach Frankreich reist, sollte beachten: Nikotinbeutel dürfen dort weder verkauft noch mitgeführt werden. Urlauber*innen sollten ihre Nikotinbeutel daher zu Hause lassen, um mögliche rechtliche Probleme zu vermeiden. Das Verbot in Frankreich betrifft die Herstellung, den Import, die Verteilung, den Besitz und die Nutzung von oralen Nikotinprodukten. Produkte wie Kaugummis, Beutel, Lutschtabletten oder Liquids, die nicht als Medizinprodukte gelten, fallen darunter. Interessanterweise sind Kautabak-Produkte ausgenommen, obwohl diese gesundheitlich riskanter sind.

Man könnte fast scherzhaft sagen: Wenn es der französischen Regierung wirklich um Gesundheitsschutz geht, wäre es wohl sinnvoller, über Champagner zu diskutieren als über Nikotinbeutel. Natürlich ist das nur ein kleiner Seitenhieb, im Kern geht es darum, dass Nikotinbeutel eine weniger schädliche Alternative zu Zigaretten darstellen: „Frankreich hat noch immer eine hohe Raucherquote, und Nikotinbeutel sind eine weniger schädliche Alternative zu Zigaretten. Dass sie jetzt komplett verboten werden, während Kautabak erlaubt bleibt, ist absurd. Wenn es um Gesundheitsschutz geht, wäre eine kluge Regulierung sinnvoller als ein vollständiges Verbot“, sagt Markus Lindblad, Head of Legal and External Affairs bei Haypp.

Blick auf die Zukunft

Regelungen für Nikotinprodukte können sich innerhalb der EU unterscheiden. Bei Haypp behalten wir die Entwicklungen im Blick, um Kund*innen jederzeit aktuelle Informationen zu bieten. So können Sie weiterhin sicher, legal und bequem auf geprüfte Nikotinbeutel zugreifen, egal wie sich einzelne Länderregelungen ändern.