Hallo! Wussten Sie schon, dass Sie im Kundenkonto jederzeit Ihre bisherigen Bestellungen finden? Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihre Favoriten bequem erneut bestellen!
Die Europäische Kommission plant aktuell eine umfassende Reform der Tabak- und Nikotinbesteuerung. Ziel ist es, Europa bis 2040 „rauchfrei“ zu machen. Grundsätzlich ein lobenswerter Plan, denn der EU rauchen weiterhin 16,6 Prozent der Bevölkerung – und Deutschland bildet mit 15,4 Prozent Rauchern keine Ausnahme. Doch der aktuelle Reformvorschlag droht, genau das Gegenteil zu bewirken.
Denn: Die Kommission will tabakfreie Nikotinprodukte wie Nicotine Pouches oder Vapes künftig genauso hoch besteuern wie klassische Zigaretten. Das bedeutet drastische Preissteigerungen – von über 40 Prozent. Eine Dose Velo Crispy Peppermint würde beispielsweise statt heute 4,79 € künftig über 7€ kosten. Der Anteil an Steuern vom Endpreis klettert auf über 44%!
Weniger schädliche Alternativen wie Nicotine Pouches oder Vapes helfen vielen Menschen bei der Bekämpfung ihrer Tabaksucht. Zahlreiche Konsumenten berichten, dass sie durch diese Produkte das Rauchen von Zigaretten eingestellt haben.
Wird jedoch der Preis durch Steuererhöhungen künstlich in die Höhe getrieben, steigen die Hürden für Raucherinnen und Raucher, auf Alternativen umzusteigen. Im schlimmsten Fall bedeutet das: mehr Menschen greifen wieder zur Zigarette. Damit wird das erklärte Ziel einer rauchfreien EU bis 2040 konterkariert.
Markus Lindblad, Pressesprecher von Haypp in Deutschland, bringt es auf den Punkt:
„Zigaretten und weniger schädliche Alternativprodukte steuerlich gleichzustellen, ist kontraproduktiv. Es besteht die Gefahr, dass wieder mehr Menschen zur Zigarette greifen - mit fatalen Folgen für die öffentliche Gesundheit.“
Wichtig ist: Höhere Steuern auf Zigaretten und klassischen Rauchtabak sind der richtige Schritt. Rauchen tötet. Wenn die EU ihr Ziel einer rauchfreien Gesellschaft konsequent verfolgt, muss sie klare steuerliche Signale setzen. Die Gleichbehandlung mit Alternativprodukten, die nachweislich weniger schädlich sind, ist ein Irrweg. Nur ein ausgewogenes Steuermodell kann den Wandel hin zu einem rauchfreien Europa beschleunigen.
Schweden zeigt seit Jahren, wie es geht: Hohe Steuern auf Zigaretten kombiniert mit dem Zugang zu weniger schädlichen Alternativen haben dort zu einer der niedrigsten Raucherquoten Europas geführt. Ein Modell, das auch in anderen europäischen Ländern funktionieren kann.
Aktuell läuft die öffentliche Konsultation zum eingebrachten Vorschlag. Noch bis 29. Oktober können Sie online Ihre Meinung äußern und so dazu beitragen, dass Nicotine Pouches weiterhin als erschwingliche Alternative erhalten bleiben. Der Vorgang nimmt weniger als fünf Minuten Ihrer Zeit in Anspruch und der Kommentar kann auf Wunsch auch anonym hinterlassen werden.
So einfach geht’s:
Jeder Beitrag, egal ob kurz oder ausführlich, macht einen Unterschied. Gemeinsam können wir verhindern, dass Alternativen unbezahlbar werden und Millionen Menschen der Weg zu einem rauchfreien Leben erschwert wird.
Mit Ihrer Stimme senden Sie ein starkes Signal nach Brüssel: Steuererhöhungen auf weniger schädliche Alternativen wie Nicotine Pouches sind der falsche Weg!