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Frau mit EU-Flagge

Zusammenfassung

  • Rauchen in der EU: 16,6 % der EU-Bevölkerung rauchen weiterhin; Deutschland liegt mit 15,4 % nahe am Durchschnitt.
  • Schweden als Ausnahme: Das Land im Norden ist nahezu rauchfrei – mit dreimal weniger täglichen Rauchern als Deutschland.
  • Gesundheitliche Folgen: Rauchen verursacht zahlreiche Fälle von Lungenkrebs und anderen Krankheiten in der EU.
  • Gerettete Leben: Laut dem Bericht „Fighting Smoking with Alternative Nicotine Products“ könnten bis zu 150.000 Leben jährlich in der EU durch Schwedens Tabakstrategie gerettet werden.
  • Schwedischer Ansatz: Hohe Zigarettenpreise und Zugang zu Alternativen wie Snus und Nikotinbeuteln.
  • Auswirkungen auf Deutschland: Bis zu 35.000 Leben könnten jährlich gerettet werden, wenn Deutschland eine ähnliche Politik einführt.
  • Schwedische Ergebnisse: Schweden hat nur halb so viele Lungenkrebsfälle pro Kopf wie Deutschland.
  • Schadensminimierung statt Ideologie: Der Fokus sollte auf der Reduzierung der Todesfälle liegen – nicht auf Produktverboten.

In Deutschland rauchen weiterhin über 15 Prozent der Bevölkerung täglich – dreimal so viele wie im fast rauchfreien Schweden. Diese ernüchternde Statistik spiegelt sich auch in der hohen Zahl von Lungenkrebs und anderen rauchbedingten Krankheiten wider. Rauchen schadet – und Rauchen tötet.

Mehr Alternativen

Laut dem Jahresbericht „Fighting Smoking with Alternative Nicotine Products“ * von Dr. David Sundén könnten rund 150.000 Leben in der EU gerettet werden, wenn dieselbe Tabakstrategie wie in Schweden eingeführt würde: höhere Zigarettenpreise bei gleichzeitigem Zugang zu Alternativprodukten wie Snus oder Nikotinbeuteln.


 „In Deutschland könnten mit einer schwedischen Politik etwa 35.000 Leben pro Jahr gerettet werden“, sagt David Sundén.

Neue Politik könnte jährlich Tausende Leben retten

Derzeit ist Snus in der EU – mit Ausnahme Schwedens – noch verboten, und die Regelungen für Nikotinbeutel sind oft unklar, mit Unterschieden bei erlaubten Geschmacksrichtungen und Nikotingrenzwerten. Gleichzeitig zeigt die schwedische Erfahrung, dass diese Produkte das Rauchen im Land stark reduziert haben: Schweden verzeichnet nur etwa halb so viele Lungenkrebsfälle pro Kopf wie der EU-Durchschnitt.


 „Länder, die den Tabaktod wirklich reduzieren wollen, müssen ideologische Hürden überwinden. Snus und andere Nikotinalternativen sind nicht risikofrei, aber viele Raucher brauchen Alternativen, um mit dem Zigarettenkonsum brechen zu können“, sagt Sundén.

Bio Image Christine A. Verfasst von Christine Albert
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